Die Produktion des Hörspiels Spell of Darkness ist ein Zusammenschluss mehrerer kreativen Köpfe. Dabei sind u.a. Lunar R. Wingz, 7Klang, Phantastonia und die Hörspielwerkstatt. Die Finanzierung läuft über Patreon und als Crowdfunding Kampagne. Mit dem Projekt möchten, die Produzenten gerne auch Nachwuchstalenten die Möglichkeit geben, sich auszuprobieren. So kann mit jeder Folge die Erfahrung wachsen.
Das Hörspiel:
Für mich hört sich Spell of Darkness wie ein Hörspiel zu einem Pen and Paper (Ein Rollenspiel, indem die Spieler*innen fiktive Charaktere annehmen) Abenteuer an. Man möchte am liebsten die Würfel zücken und spielen. Das Hörspiel gibt es auf Youtube zu hören.
Auch visuell kann man ein bisschen dabei sein. Es werden kleine Videoschnipsel am Anfang abgespielt oder Mitwirkende aufgelistet.
Mit über eine Stunde Spielzeit ist es keine Kurzweile, obwohl die Folge an sich recht kurz ist. Prolog und vor allem der Epilog spielen einen großen Zeitcontent aus. Musikalisch wird auch einiges geboten. Mit selbstgeschriebenen und vertonten Songs. Da der Text der Songs zu sehen ist, kann man durchaus mitträllern.
Mein Fazit:
Ich mochte die Folge, die ich gehört habe.
Persönlich fehlte mir allerdings ein Erzähler, der ein bisschen durch die Handlung führt. Denn dadurch erzählen die Figuren, was sie machen und was sie sehen. Das fühlt sich etwas holprig an.
Die Soundeffekte sind Klasse und hinterlassen das richtige Stimmungsgefühl.
Ich persönlich war jetzt nicht von allen Songs begeistert, aber das ist definitiv Geschmackssache und hat keinen Einfluss auf die Qualität.
Im Anschluss habe ich mir auch die bereits existierenden beiden ersten Folgen angehört und das zeigt, das Interesse von mir ist geweckt und ich werde das Hörspiel weiterverfolgen.
Denn meines Erachtens lernen alle Beteiligten pro Folge was dazu und ich bin neugierig, wie es weiter geht.